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Andreas Langsch

Klavierkabarett 2.0

Lächelnd und hellwach kommt er auf die Bühne, setzt sich ans Klavier und legt los. Von der ersten Sekunde an mit mitreißender Präsenz und dem Schalk im Nacken zeigt Andreas Langsch, was physisch am Klavier alles möglich ist. Mal steppt er zu seinen Liedern, mal sitzt er auf dem Boden und mal nutzt er auch einfach den Stuhl dafür, wofür er gedacht war: zum Sitzen. Nach wenigen Worten und Takten ist er mit dem Publikum auf Augenhöhe und der Spaß ist in vollem Gange. Mit seinen witzig - scharfzüngigen Liedern, bleibt so manchem das Lachen im Rachen stecken. Und auch seine warme Stimme schimmert immer wieder durch, wenn er zu einer seiner Balladen anstimmt.

So hat man Klavierkabarett noch nicht gesehen. Seine interessante Musicalvergangenheit macht Andreas Langsch zudem wohl zum ersten Kabarettisten, der wirklich singen kann...

Nachdem er im März 2023 bereits den Bielefelder Kabarettpreis (Jury- und Publikumspreis) gewonnen hat, ist Andreas Langsch nun auch frischgebackener Doppelpreisträger (Jury- und Publikumspreis) von Deutschlands hochdotiertestem Kleinkunstpreis, der St. Ingberter Pfanne. Im Oktober 2024 gewinnt Andreas den Jury- und Publikumspreis der Reinheimer Satirewoche (1. Platz Satirelöwe in GOLD und Publikumspreis)

Schon als Jugendlicher entdeckte Andreas seine erste Leidenschaft, den Tanz: In der erfolgreichen Tanzgruppe TSG Künzell tanzte er um die Europameisterschaft im Charakter Schautanz mit. Parallel entdeckte er für sich das Klavier. Nach dem Schulabschluss absolvierte er sein Musical Studium an der HMT Leipzig, und nach schon in dieser Zeit gewonnenen Auszeichnungen beim HypoVereinsbank Wettbewerb „Jugend kulturell“ (1.Platz) und dem Bundeswettbewerb Gesang/Musical (2. Platz), stand ihm der Weg auf den Bühnen Deutschlands offen. In verschiedenen Produktionen wie SINGIN IN THE RAIN, WEST SIDE STORY, COMEDIAN HARMONISTS, CATS oder HAIR durfte er Rollen verkörpern. Doch da war immer schon der Wunsch nach mehr, nach etwas Eigenem, denn Andreas hatte etwas zu erzählen.

Und so begann er, ein eigenes Bühnenprogramm zu schreiben, bei dem er seine verschiedenen Leidenschaften vereinen kann. Dass man beim Klavierspielen schlecht Tanzen kann, ist ihm leider erst beim Schreiben des Programms aufgefallen, doch auch dafür fand er eine Lösung. Man könnte sein Programm dem Genre Klavierkabarett zuordnen, doch der starke Einfluss von Musical ist in den vielseitigen, lustigen und teils sehr emotionalen Liedern gut herauszuhören.

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